Die Mehrheit der Menschen kennt den Osterhasen und die Ostereiersuche, doch dieser Feiertag besitzt viele interessante Aspekte, die nur wenige verstehen. Die Lieferung von Osternestern hat einen historischen Ursprung und Amerikaner essen jedes Jahr zu dieser Jahreszeit eine enorme Menge an Geleebohnen.
1. Die Tradition des Osterhasen stammt aus dem 18. Jahrhundert
Deutsche Einwanderer, die im 18. Jahrhundert in Pennsylvania landeten, brachten die Idee des Osterhasen mit. Sie führten den Brauch eines eierlegenden Hasen namens „Osterhase“ oder „Oschter Haws“ ein. Kinder bauten Nester, damit der Hase seine bunten Eier dort ablegen konnte. Mit der Zeit wandelte sich dieser Brauch und die Nester wurden zu Körben. Heutzutage ist der Osterhase ein geschätztes Symbol für Ostern in Amerika und bringt Süßigkeiten und Geschenke für Kinder. Der Ostermorgen ist für Kinder überall aufregend, da die Tradition der mit Leckereien gefüllten Osternester weiterhin sehr beliebt ist.
2. Ostereier symbolisieren neues Leben
Frühe Christen übernahmen das Ei als Symbol für die Auferstehung Jesu; die harte Schale steht für das verschlossene Grab, das Aufbrechen des Eis symbolisiert das Öffnen des Grabes. Heutzutage ist das Bemalen und Dekorieren von Ostereiern mit Farben und Glitzer ein traditioneller Brauch, der für farbenfrohe Kunstwerke sorgt. Als Teil ihrer jährlichen Ostertradition lädt der Südrasen des Weißen Hauses Kinder zum traditionellen „Easter Egg Roll“-Wettbewerb ein, bei dem die Eier mit Holzlöffeln gerollt werden. Diese Osterfeier wird weiterhin landesweit besucht und ist seit ihrer Einführung im Jahr 1878 eines der meistbesuchten Osterereignisse in den USA.
3. Das größte je hergestellte Osterei wog über 8.000 Pfund
Das größte Schokoladen-Osterei der Welt wurde 2011 in Italien hergestellt, wog unglaubliche 8.000 Pfund und war über 10 Meter hoch. Auch wenn Amerika dieses Rekord-Ei nicht produziert hat, sind große Schokoladeneier landesweit eine beliebte Osterspezialität. Große Schokoladeneier, die von vielen amerikanischen Chocolatiers zu Ostern hergestellt werden, sind ein fester Bestandteil der Osternester. Bereits im 19. Jahrhundert wurden erstmals Schokoladeneier verwendet; heute essen Amerikaner jedes Osterfest Millionen von Geleebohnen und unzählige Schokoladeneier.
4. Amerikaner verzehren zu Ostern über 1,5 Milliarden Peeps
Ein Klassiker zu Ostern sind Peeps, die Marshmallow-Leckereien in Form von Hasen und Küken. Ursprünglich von der Firma Just Born in den 1950er Jahren eingeführt, wurden Peeps schnell zum Osterfavoriten. Amerikaner essen heute rund 1,5 Milliarden Peeps pro Osterfest. Obwohl es mittlerweile viele Geschmacksrichtungen und Formen gibt, ist das ursprüngliche gelbe Küken immer noch am beliebtesten. Manche werden sogar kreativ mit ihren Peeps und verzieren Ostergebäck oder geben sie als festliche Variante in heiße Schokolade.
5. Ostern ist der zweitgrößte Süßigkeiten-Feiertag in Amerika
Halloween steht bei Süßigkeitenkonsum ganz oben, aber Ostern folgt auf Platz zwei. Jedes Jahr geben Amerikaner fast 2 Milliarden Dollar für Ostersüßigkeiten wie Marshmallow-Peeps, Schokoladeneier und Geleebohnen aus. Mit etwa 90 Millionen hergestellten Schokoladenhasen jährlich gehören diese zu den beliebtesten Osterleckereien. Die meisten beginnen mit den Ohren; über 76 % der Amerikaner beißen zuerst die Ohren ab, bevor sie den Rest des Schokoladenhasen essen.
6. Osterhüte haben eine historische Bedeutung
Im 19. Jahrhundert entstand der Brauch, zu Ostern festliche Hüte – sogenannte Osterhauben – während des Gottesdienstes zu tragen. Frauen setzten neue Hüte auf, um neues Leben und Erneuerung zu symbolisieren. Besonders für Kinder sind Osterhüte heute ein fröhlicher Bestandteil der Osterkleidung. Viele Familien lieben es, ihre Kinder in wunderschöne Osteroutfits von PatPat mit passenden Hüten und Accessoires zu kleiden. Wie bei der berühmten Osterparade in New York City können Osterumzüge auffällige Hüte und Kopfbedeckungen enthalten, die dem Fest zusätzliche Eleganz verleihen.
7. Die Osterparade in New York City ist seit den 1870er Jahren Tradition
Die Osterparade in New York City zählt zu den bekanntesten Osterfesten Amerikas. Ursprünglich entstand sie als religiöse Kirchenprozession nach der Ostersonntagsmesse, bei der sich die Teilnehmer für den Anlass herausputzten und die Fifth Avenue entlang liefen. Die Prozession begann in den 1870er Jahren. Heute präsentieren die Teilnehmer modische und ausgefallene Hüte sowie kreative Outfits, um den festlichen und modischen Charakter des Ereignisses zu unterstreichen. Die jährliche Osterparade hat sich zu einer bedeutenden nationalen Tradition entwickelt, die zahlreiche Besucher anzieht, um das bunte Treiben auf den Straßen mitzuerleben.
8. Geleebohnen wurden in den 1930er Jahren zu beliebtem Ostergebäck
Obwohl es sie seit dem 19. Jahrhundert gibt, wurden Geleebohnen dank ihrer eiförmigen Gestalt und leuchtenden Farben in den 1930er Jahren mit Ostern verbunden. Amerikaner essen heutzutage mehr als sechzehn Milliarden Geleebohnen während der Osterzeit. Kirsch, Traube und Zitrone sind die häufigsten Geschmacksrichtungen. Einige Unternehmen bieten spezielle Oster-Geleebohnen-Mischungen mit Pastellfarben und saisonalen Geschmacksrichtungen an. Die Süßigkeit ist inzwischen ein fester Bestandteil der Osternester und ihre Verbindung zum Fest wächst weiter.
9. Schokoladenhasen wurden erstmals im 19. Jahrhundert hergestellt
Deutsche Einwanderer brachten den Brauch der Schokoladenhasen nach Amerika, nachdem er im frühen 19. Jahrhundert in Deutschland entstand. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden die ersten amerikanischen Schokoladenhasen produziert. Heute gibt es Schokoladenhasen in hohlen, festen Varianten und in vielen Formen und Größen. Der größte je hergestellte Schokoladenhase wog über 4.000 kg; Amerikaner lieben ihre Schokoladenhasen – Schätzungen zufolge werden jedes Jahr zum Osterfest rund 90 Millionen verkauft.
10. Die Osterlilie symbolisiert Reinheit und neues Leben
Eng verbunden mit dem Thema der Auferstehung Jesu steht die Osterlilie für Reinheit, Hoffnung und neues Leben. Während der Osterzeit schmücken Osterlilien Kirchen und Häuser in ganz Amerika. Die Blume mit ihrem trompetenförmigen Blütenstand soll die Freude der Auferstehung widerspiegeln. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden Lilien aus Japan eingeführt und wurden schnell zu einer beliebten Osterdekoration, wodurch sich der Brauch weiter etablierte.
11. Der erste „White House Easter Egg Roll“ fand 1878 statt
Zu den ältesten Osterbräuchen Amerikas zählt der „White House Easter Egg Roll“. Nachdem das Rollen von Eiern auf dem Capitol Hill verboten wurde, organisierte Präsident Rutherford B. Hayes 1878 die erste offizielle Feier. Kinder und Familien aus dem ganzen Land nehmen heute an diesem liebgewonnenen Brauch teil. Kinder rollen mit Holzlöffeln Eier über den Rasen des Weißen Hauses bis zur Ziellinie.
12. Amerikaner geben über 2,5 Milliarden Dollar für Oster-Outfits

In Amerika gibt es eine langjährige Tradition, sich am Ostersonntag besonders zu kleiden. Familien kaufen oft neue Outfits für den Gottesdienst oder das Osteressen, darunter Anzüge, Kleider und Accessoires. Viele Eltern lieben passende Osterkleidung für ihre Kinder, und Firmen wie PatPat bieten eine große Auswahl an hübsch abgestimmten Stücken. Dieser Brauch spiegelt die Idee von Erneuerung und Neuanfang wider, die mit der Osterzeit verbunden ist.
13. Osterverkäufe erzielen über 18 Milliarden Dollar Umsatz
Ostern dreht sich nicht nur um Süßigkeiten, sondern ist auch ein großes amerikanisches Shopping-Event. Amerikaner geben jedes Jahr über 18 Milliarden Dollar für Süßigkeiten, Dekorationen, Geschenke und Kleidung aus. Einzelhändler bieten vor dem Fest oft Sonderangebote an, um Kunden zu motivieren, sich mit osterbezogenen Artikeln einzudecken. Ostern zählt zu den größten Einkaufsevents des Jahres, besonders durch den Verkauf von Wohnaccessoires, Kuscheltieren und Osternestern.
14. Ostern hat kein festes Datum
Im Gegensatz zu Weihnachten, das immer am 25. Dezember gefeiert wird, gibt es für Ostern kein festes Datum. Ostern verschiebt sich jedes Jahr, da sein Termin sich nach dem Mondkalender und nicht nach dem gregorianischen Kalender richtet. Ostern fällt meist auf den ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond nach der Frühlings-Tagundnachtgleiche am 20. oder 21. März. Daher kann Ostern sowohl früh am 22. März als auch spät am 25. April gefeiert werden. Die mondbasierte Berechnung spiegelt die Verbindung zwischen Ostern und alten jüdischen Pessach-Bräuchen wider.
15. Ostern markiert das Ende der Fastenzeit
Die vierzig Tage vor dem Ostersonntag sind geprägt von religiöser Selbstdisziplin, Fasten und Selbstreflexion und werden als Fastenzeit bezeichnet. Die Zeit von Aschermittwoch bis Karsamstag erinnert an die vierzig Tage, die Jesus fastend in der Wüste verbrachte. Während der Fastenzeit verzichten viele Christen auf bestimmte Genüsse wie Süßigkeiten, Fleisch und andere Luxusgüter, um sich bewusster mit Jesu Opfer auseinanderzusetzen. Ostern steht für einen Neuanfang und bringt Freude, da es das Ende der ernsten Zeit markiert. Die Beliebtheit von Osterfesten und Süßigkeiten ist darauf zurückzuführen, dass die Menschen das Ende des Fastens feiern und in eine fröhliche, üppige Zeit starten.
Fazit
Das Osterfest besitzt eine reichhaltige Bedeutung und kulturelle Traditionen, die weit über seinen Ruf als Fest mit Süßigkeiten und Eier-Suche hinausgehen. Eine interessante Tatsache über Ostern ist, dass sich sein Datum jedes Jahr nach dem Mondkalender ändert und es somit zu den wenigen großen Feiertagen ohne festes Datum zählt. Die spannende Geschichte des Osterhasen, die Symbolik der Eier und die wechselnden Daten zeigen einzigartige Bräuche, die Ostern wirklich besonders machen. Durch Bastelaktionen und Familientreffen mit den Liebsten wird Ostern zu einem unvergesslichen Ereignis. Entdecken Sie die modischsten Osterpartner-Looks für Familien sowie Osterkleidung für Kinder, um besondere Erinnerungen an diesen wichtigen Feiertag zu schaffen.