Ist mein Baby ausreichend mit Milch versorgt? Wenn Sie eine stillende Mutter sind, haben Sie sich diese Frage wahrscheinlich öfter gestellt, als Sie zählen können. Sie beobachten, wie Ihr Kleines saugt, und fragen sich, ob es wirklich zufrieden ist, und wünschen sich, Sie könnten irgendwie genau messen, wie viel Milch es aufnimmt. Die Unsicherheit kann überwältigend sein, besonders in den erschöpfenden ersten Wochen, in denen alles neu ist und Ihr Selbstvertrauen noch aufgebaut wird.
Hier ist die beruhigende Wahrheit: Die meisten stillenden Mütter produzieren reichlich Milch für ihre Babys. Wir verstehen die Sorgen, die mit der Pflege Ihres Neugeborenen einhergehen, und wir möchten Ihnen mitteilen, dass Sie keine spezielle Waage oder komplizierte Messungen benötigen, um zu bestätigen, dass Ihr Baby gedeiht. Es gibt klare, beobachtbare Zeichen, die Ihnen sagen, dass alles gut läuft. In diesem Leitfaden führen wir Sie durch sieben zuverlässige Indikatoren, dass Ihr gestilltes Baby genug Milch bekommt, zusammen mit expertenbasierten Informationen, die Ihnen helfen, mit Selbstvertrauen zu stillen.
Warum stillende Mütter sich um die Milchmenge sorgen
Wenn Sie sich ängstlich fragen, ob Ihr Baby genug Muttermilch bekommt, sind Sie in bester Gesellschaft. Laut Forschung, veröffentlicht in Maternal and Child Nutrition, geben etwa 50 % der Mütter eine wahrgenommene unzureichende Milchmenge als Grund für das Aufhören mit dem Stillen an. Doch hier ist die kontraintuitive Realität: Eine wirklich geringe Milchmenge ist tatsächlich ziemlich selten.
Die Herausforderung beim Stillen ist, dass Sie nicht sehen können, wie viel Milch in Ihr Baby gelangt, so wie bei einer Flasche. Ihre Brüste haben keine Messmarkierungen, und Babys können Ihnen nicht sagen, wann sie genug haben. Diese Unsicherheit führt viele Mütter dazu, normale Säuglingsverhalten als Zeichen für Hunger oder unzureichende Milch falsch zu interpretieren.
Wenn Ihre Brüste nach den ersten Wochen weicher werden, wenn Ihr Baby häufig stillen möchte oder nach dem Füttern weint, ist es natürlich, sich zu fragen, ob etwas nicht stimmt. Aber das sind oft völlig normale Vorkommnisse, die nichts mit der Milchmenge zu tun haben. Das Verständnis des Unterschieds zwischen wahrgenommener geringer Milchmenge und tatsächlicher unzureichender Milch kann Ihnen Wochen unnötiger Sorgen ersparen und Ihnen helfen, Ihre Stillreise zu genießen.
Die 7 zuverlässigen Zeichen, dass Ihr Baby genug Muttermilch bekommt
Kinderärzte und Stillberaterinnen verlassen sich auf spezifische Indikatoren, um zu bewerten, ob das Stillen gut läuft. Diese Zeichen arbeiten zusammen, um ein vollständiges Bild der Ernährung Ihres Babys zu zeichnen. Kein einzelnes Zeichen erzählt die ganze Geschichte, aber wenn Sie die meisten oder alle dieser Indikatoren sehen, können Sie sich sicher fühlen, dass Ihr Baby gedeiht. Lassen Sie uns jeden im Detail erkunden.

Zeichen 1: Konsistente nasse Windeln Tag für Tag
Die nassen Windeln Ihres Babys sind einer der zuverlässigsten Indikatoren für eine ausreichende Milchaufnahme. Was reingeht, muss rauskommen, und nasse Windeln sagen Ihnen, dass Ihr Baby gut hydriert ist und reichlich Muttermilch erhält.
Laut den Centers for Disease Control and Prevention (CDC) folgt das Verfolgen nasser Windeln in den frühen Tagen einem einfachen Muster basierend auf dem Alterstag:
- Tag 1: Mindestens 1 nasse Windel
- Tag 2: Mindestens 2 nasse Windeln
- Tag 3: Mindestens 3 nasse Windeln
- Tag 4: Mindestens 4 nasse Windeln
- Tag 5 und darüber hinaus: 6 oder mehr nasse Windeln alle 24 Stunden
Aber wie wissen Sie, ob eine Einwegwindel wirklich nass ist? Ein hilfreicher Trick ist, etwa 3 Esslöffel Wasser in eine saubere Windel zu gießen, um zu fühlen, wie ausreichende Nässe sich anfühlt. Der Urin Ihres Babys sollte hellgelb bis fast farblos sein und keinen starken Geruch haben.
Achten Sie auf Warnsignale: Dunkler, konzentrierter Urin oder orangerote „Ziegelstaub“-Kristalle in der Windel in den ersten Tagen können auf Dehydration hinweisen und erfordern sofortige Aufmerksamkeit Ihres Kinderarztes.
Zeichen 2: Regelmäßige Darmbewegungen mit normalen Stuhlmustern
Die Windel Ihres Babys erzählt eine weitere wichtige Geschichte durch ihre Darmbewegungen. Die Farbe und Textur des Stuhls Ihres Babys verändert sich dramatisch in der ersten Lebenswoche, und das Verständnis dieser Entwicklung hilft Ihnen zu wissen, dass das Stillen gut läuft.
Laut der Cleveland Clinic ist hier, was zu erwarten ist:
| Zeitpunkt | Stuhlfarbe und -textur |
|---|---|
| Tage 1-2 | Schwarz, teeriges Mekonium (dick und klebrig) |
| Tage 3-4 | Übergang zu grünlich-braun (weniger klebrig) |
| Tag 5 und darüber hinaus | Gelb, senffarben mit samiger Textur |
In den ersten vier bis sechs Wochen erwarten Sie drei bis vier oder mehr Darmbewegungen täglich. Der klassische Stuhl eines gestillten Babys ist senfgelb mit kleinen samigen Klümpchen, oft als hüttenkäseartig in der Textur beschrieben. Er kann locker oder wässrig aussehen, was völlig normal ist.
Nach etwa sechs Wochen nimmt die Häufigkeit der Darmbewegungen oft signifikant ab. Einige gestillte Babys können mehrere Tage zwischen den Stühlen vergehen lassen, was typischerweise normal ist, solange der Stuhl weich bleibt, wenn er kommt. Wenn Ihr Neugeborenes unter sechs Wochen jedoch weniger als drei Stühle pro Tag hat, kontaktieren Sie Ihren Gesundheitsdienstleister.
Zeichen 3: Hörbare Schluckgeräusche während des Stillens
Eines der beruhigendsten Zeichen während einer Fütterungssitzung ist, tatsächlich zu hören, wie Ihr Baby schluckt. Das sagt Ihnen, dass Milch fließt und Ihr Baby aktiv trinkt, nicht nur Trost saugt an einer leeren Brust.
Wie klingt Schlucken? Hören Sie auf ein weiches „kuh“ oder „cah“-Geräusch, fast wie ein sanfter Schluck oder Seufzer. Sie könnten auch eine sichtbare Kieferbewegung in der Nähe des Ohrs Ihres Babys bemerken, während es tief saugt und schluckt.
Babys folgen einem Saugen-Schlucken-Atmen-Rhythmus während der Fütterung. In den frühen Momenten nach dem Milcheinschuss, wenn Milch frei fließt, könnten Sie Schlucken bei jedem ein oder zwei Saugen hören. Wenn die Brust sich leert und der Fluss langsamer wird, wird das Schlucken seltener. Das ist völlig normal.
Die beste Zeit, um auf Schlucken zu hören, ist in einem ruhigen Raum in den ersten Minuten nach dem Auslösen Ihres Milcheinschussreflexes. Sie werden bemerken, wie das Muster von schnellen, flatternden Saugen zu tieferen, rhythmischeren Saugen mit Pausen zum Schlucken wechselt.
Achten Sie auf Klickgeräusche, die auf eine flache Anlegung oder andere Fütterungsschwierigkeiten hinweisen könnten. Wenn Sie anhaltendes Klicken statt Schlucken hören, ziehen Sie in Erwägung, eine Stillberaterin zu konsultieren, um die Anlegung Ihres Babys zu bewerten.
Zeichen 4: Baby wirkt zufrieden und ausgeglichen nach der Fütterung

Der „Milchrausch“-Look ist real, und es ist eines der süßesten Zeichen, dass Ihr Baby eine befriedigende Mahlzeit hatte. Nach einer guten Fütterung achten Sie auf diese Indikatoren der Zufriedenheit:
- Spontanes Loslassen: Baby lässt die Brust von allein los
- Entspannte Hände: Fäuste öffnen sich zu offenen, lockeren Händen
- Ruhiger Körper: Gliedmaßen sind entspannt statt angespannt
- Schläfrige Zufriedenheit: Baby wirkt schläfrig oder friedlich wach
- Zufriedener Ausdruck: Das klassische „Milchrausch“-glückliche Gesicht
Für Neugeborene hält dieser zufriedene Zustand typischerweise eine bis drei Stunden an, bevor Hungersignale zurückkehren. Wenn Ihr Baby wächst, kann die Zeit zwischen den Fütterungen natürlich länger werden.
Wichtige Unterscheidung: Es gibt einen Unterschied zwischen schläfriger Zufriedenheit und besorgniserregender Lethargie. Ein zufriedenes Baby kann noch geweckt werden und reagiert auf Stimulation. Ein lethargisches Baby ist schwer zu wecken, füttert schlecht und wirkt ungewöhnlich schlaff. Wenn Sie Lethargie statt normaler Schläfrigkeit bemerken, kontaktieren Sie Ihren Kinderarzt sofort.
Erinnern Sie sich auch daran, dass Weinen oder Unruhe kurz nach der Fütterung nicht immer auf Hunger hinweist. Babys weinen aus vielen Gründen, einschließlich Gas, Überstimulation, dem Bedürfnis nach Trost oder einfach, weil sie ein Neugeborenes in einer großen neuen Welt sind.
Zeichen 5: Stetige Gewichtszunahme nach dem erwarteten Muster
Während dieser Leitfaden sich auf Zeichen konzentriert, die Sie ohne Waage beobachten können, bleibt die Gewichtszunahme ein wichtiger Indikator, den Ihr Gesundheitsdienstleister verfolgen wird. Das Verständnis des normalen Musters hilft Ihnen zu interpretieren, was Sie bei Untersuchungen hören.
Laut den American Academy of Pediatrics (AAP) ist hier, was typisch ist:
- Anfänglicher Gewichtsverlust: Bis zu 7 % des Geburtsgewichts ist normal in den ersten Tagen (bis zu 10 % können vorkommen, erfordern aber eine Bewertung)
- Wiedererlangung des Geburtsgewichts: Die meisten Babys erreichen ihr Geburtsgewicht bis zum 10. bis 14. Tag
- Anhaltende Zunahme: Durchschnittlich 5,5 bis 8,5 Unzen (155 bis 240 Gramm) pro Woche in den ersten drei Monaten
Laut KellyMom nehmen gestillte Babys typischerweise zwischen 140 und 245 Gramm pro Woche (5 bis 8,75 Unzen) in den ersten drei Monaten zu.
Was am wichtigsten ist, ist, dass Ihr Baby auf seiner eigenen Wachstumskurve bleibt. Ein Baby im 25. Perzentil, das im 25. Perzentil bleibt, wächst perfekt. Wachstumsschübe können vorübergehend Fütterungsmuster ändern, aber insgesamt sollten Sie bei regelmäßigen kinderärztlichen Untersuchungen stetigen Fortschritt sehen.
Zeichen 6: Fütterungshäufigkeit passt zu den Bedürfnissen eines Neugeborenen
Neue Eltern sind oft überrascht, wie häufig Neugeborene essen müssen. Aber häufiges Füttern ist kein Zeichen für unzureichende Milch; es ist genau das, was die Natur beabsichtigt.
Die CDC empfiehlt, dass Neugeborene 8 bis 12 Mal in 24 Stunden gestillt werden. Ihr Baby könnte so oft wie alle ein bis drei Stunden essen wollen. Diese Häufigkeit ist normal und gesund aus mehreren Gründen:
- Neugeborenenmägen sind winzig (etwa die Größe einer Kirsche bei der Geburt, wachsen auf eine Walnussgröße in Woche eins)
- Muttermilch verdaut sich schnell und effizient
- Häufiges Füttern hilft, Ihre Milchmenge aufzubauen und zu erhalten
- Stillen bietet Trost und Sicherheit jenseits der Ernährung
Die Länge der Fütterungssitzungen variiert stark. Einige Babys leeren eine Brust effizient in 10 Minuten, während andere 20 bis 30 Minuten pro Seite brauchen. Beobachten Sie Ihr Baby, nicht die Uhr. Wenn das Schlucken langsamer wird und Ihr Baby zufrieden wirkt, ist die Fütterung abgeschlossen.
Reaktives oder bedarfsorientiertes Füttern, bei dem Sie den Hungersignalen Ihres Babys folgen statt einem starren Zeitplan, wird von großen Gesundheitsorganisationen weltweit empfohlen. Vertrauen Sie darauf, dass Ihr Baby weiß, wann es hungrig ist und wann es genug hat.
Zeichen 7: Wachphasen und normale Entwicklungsfortschritte
Ein gut ernährtes Baby zeigt es in seinem allgemeinen Verhalten und seiner Entwicklung. Zwischen Füttern und Schlafen sollte Ihr Baby regelmäßige Phasen ruhiger Wachheit haben, in denen es wach, aufmerksam und reaktionsfähig auf die Welt um sich herum ist.
Zeichen eines gedeihenden, gut ernährten Babys umfassen:
- Regelmäßige wache, aufmerksame Phasen mit hellen, engagierten Augen
- Gute Muskelspannung (nicht schlaff oder ungewöhnlich steif)
- Gesunde Hautfarbe und Elastizität
- Reagiert auf Stimmen und Gesichter in wachen Zeiten
- Normales Weinen, das stark ist, nicht schwach oder hochtonig
- Aktive Bewegungen von Armen und Beinen
- Erreicht frühe Entwicklungsmeilensteine pünktlich
Wenn Ihr Baby Sie mit hellen Augen ansieht, auf Ihre Stimme reagiert, sich aktiv bewegt und eine Haut hat, die bei sanftem Kneifen zurückfedert, sind das alles Zeichen guter Hydration und Ernährung. Ein Baby, das nicht genug Milch bekommt, wirkt oft lethargisch, hat lockere Haut und zeigt wenig Interesse an Interaktion.
Häufige Missverständnisse über die Muttermilchmenge

So viel unnötige Sorge entsteht durch das Missverstehen normaler Stillerfahrungen. Lassen Sie uns einige häufige Missverständnisse klären, die Mütter an ihrer Menge zweifeln lassen:
Weiche Brüste bedeuten keine geringe Menge. In den frühen Wochen können Ihre Brüste voll und gespannt sein. Um die sechs bis zwölf Wochen nach der Geburt reguliert sich Ihre Menge und die Brüste fühlen sich oft weicher an. Das ist ein Zeichen, dass Ihr Körper genau herausgefunden hat, wie viel Milch zu produzieren ist, nicht dass Ihre Menge abgenommen hat.
Häufiges Füttern ist normal, kein Zeichen für Hunger. Babys saugen aus vielen Gründen jenseits von Hunger: Trost, Nähe, Durst und einfach, weil sie gerne in Ihrer Nähe sind. Häufiges Stillen, besonders während Cluster-Fütterung, ist normales Säuglingsverhalten.
Weinen nach Fütterungen bedeutet nicht immer Hunger. Babys können nach dem Stillen quengeln aufgrund von Gas, Überstimulation oder dem Bedürfnis nach Hilfe beim Übergang zu einer anderen Aktivität. Wenn Ihr Baby ausreichende Windelausgabe und Gewichtszunahme hat, ist Quengeln nach der Fütterung selten auf unzureichende Milch zurückzuführen.
Abpumpausbeute spiegelt die Menge nicht wider. Viele Mütter produzieren reichlich Milch für ihre Babys, kämpfen aber damit, signifikante Mengen abzupumpen. Babys sind viel effizienter beim Extrahieren von Milch als Pumpen. Beurteilen Sie Ihre Menge nie an dem, was Sie abpumpen können.
Brustgröße bestimmt nicht die Milchproduktion. Große Brüste und kleine Brüste können gleichermaßen reichliche Milchmengen produzieren. Die Brustgröße wird durch Fettgewebe bestimmt, nicht durch milchproduzierendes Gewebe.
Warnsignale, die professionelle Aufmerksamkeit erfordern
Während die meisten Stillprobleme sich als normale Variationen herausstellen, erfordern bestimmte Zeichen prompte Aufmerksamkeit. Kontaktieren Sie Ihren Kinderarzt oder Stillberaterin, wenn Sie bemerken:
Windelprobleme:
- Weniger als 6 nasse Windeln nach Tag 5
- Dunkler, konzentrierter Urin
- Orangerote oder rote „Ziegelstaub“-Kristalle in der Windel
- Weniger als 3 Stühle pro Tag im ersten Monat
Gewichtsprobleme:
- Gewichtsverlust über 10 % des Geburtsgewichts
- Nicht Wiedererlangung des Geburtsgewichts bis zwei Wochen
- Signifikanter Abfall von der Wachstumskurve des Babys
Fütterungsverhaltensprobleme:
- Sehr schläfriges Baby, das schwer zu wecken ist für Fütterungen
- Schwaches Saugen oder sofortiges Einschlafen nach dem Anlegen
- Konstant sehr kurze Fütterungen (unter 10 Minuten insgesamt)
Physische Probleme:
- Gelbfärbung der Haut oder Augen (Gelbsucht)
- Trockener Mund oder Fehlen von Tränen beim Weinen
- Eingefallene weiche Stelle (Fontanelle)
- Lethargie oder extreme Quengeligkeit
Vertrauen Sie Ihren Instinkten. Wenn etwas falsch wirkt, ist es immer besser, Ihr Baby untersuchen zu lassen, als zu warten und sich zu sorgen.
Wie Cluster-Fütterung und Wachstumsschübe die Milchaufnahme beeinflussen
Wenige Dinge erschüttern das Selbstvertrauen einer neuen Mutter wie Cluster-Fütterung. Ihr Baby möchte plötzlich ständig stillen, manchmal alle 30 bis 60 Minuten für mehrere Stunden. Sie könnten sofort denken, dass etwas mit Ihrer Menge nicht stimmt, aber dieses Verhalten ist tatsächlich völlig normal und dient einem wichtigen Zweck.
Laut dem WIC Breastfeeding Support Program treten Wachstumsschübe typischerweise um die 2 bis 3 Wochen, 6 Wochen, 3 Monate und 6 Monate auf. In diesen Perioden können Babys cluster-füttern, um Ihrem Körper zu signalisieren, die Milchproduktion zu erhöhen.
Cluster-Fütterung löst sich normalerweise innerhalb von 48 bis 72 Stunden auf. In dieser Zeit hilft das häufige Stillen tatsächlich, Ihre Menge zu steigern, um den Bedürfnissen Ihres wachsenden Babys gerecht zu werden. Es ist die Art Ihres Babys, eine Bestellung für mehr Milch aufzugeben.
Bewältigungsstrategien für Cluster-Fütterung umfassen:
- Akzeptieren, dass das vorübergehend und normal ist
- Wasser und gesunde Snacks in Reichweite halten
- Eine bequeme Stillstation mit Unterhaltung einrichten
- Hilfe von der Familie bei Mahlzeiten und Haushaltsaufgaben annehmen
- Erinnern, dass diese Phase vergeht
Wo Sie professionelle Stillunterstützung erhalten
Selbst wenn alles gut läuft, kann professionelle Unterstützung Ihr Selbstvertrauen stärken und kleine Sorgen ansprechen, bevor sie zu großen werden.
International Board Certified Lactation Consultants (IBCLCs) sind der Goldstandard für Stillunterstützung. Sie können gewichtete Fütterungen durchführen, um genau zu messen, wie viel Milch Ihr Baby während des Stillens aufnimmt, helfen bei Anlegung und Positionierung und adressieren Mengenprobleme mit evidenzbasierten Strategien.
Ihr Kinderarzt überwacht das Gewicht und die allgemeine Gesundheit Ihres Babys bei regelmäßigen Untersuchungen. Sie können Überweisungen zu Laktationsspezialisten geben und bewerten, ob medizinische Probleme die Fütterung beeinflussen.
Unterstützungsorganisationen bieten wertvolle Ressourcen:
- La Leche League International bietet kostenlose Treffen und Mutter-zu-Mutter-Unterstützung
- WIC-Programme bieten Stillunterstützung für berechtigte Familien
- Viele Krankenhäuser bieten ambulante Laktationsdienste
- Online-Unterstützungsgruppen verbinden Sie mit anderen stillenden Müttern
Warten Sie nicht, bis Sie in einer Krise sind, um Hilfe zu suchen. Frühes Suchen von Unterstützung kann Probleme verhindern und Ihnen helfen, das Stillen vollständiger zu genießen.
Häufig gestellte Fragen
Wie weiß ich, ob mein Baby genug Milch bekommt, ohne eine Waage?
Überwachen Sie diese beobachtbaren Zeichen: 6 oder mehr nasse Windeln täglich nach Tag 5, regelmäßige gelbe samige Stühle, hörbares Schlucken während der Fütterungen, Baby wirkt zufrieden nach dem Stillen und bleibt wach in wachen Perioden. Diese Zeichen zusammen zeigen zuverlässig eine ausreichende Milchaufnahme an, ohne Ihr Baby zu wiegen.
Wie viele nasse Windeln sollte ein gestilltes Neugeborenes haben?
Folgen Sie der Altersregel: Tag 1 entspricht 1 nasser Windel, Tag 2 entspricht 2, Tag 3 entspricht 3, Tag 4 entspricht 4, und ab Tag 5 erwarten Sie 6 oder mehr nasse Windeln alle 24 Stunden. Der Urin sollte hellgelb und geruchlos sein.
Bekommt mein Baby genug Milch, wenn es alle Stunde füttern möchte?
Häufiges Füttern, besonders während Cluster-Fütterungsperioden, ist völlig normal und deutet nicht auf geringe Menge hin. Neugeborene haben kleine Mägen und verdauen Muttermilch schnell. 8 bis 12 Fütterungen in 24 Stunden, einschließlich Clustern, sind erwartet und helfen tatsächlich, Ihre Milchmenge zu erhalten.
Warum wirkt mein Baby hungrig direkt nach dem Stillen?
Babys können nach der Fütterung quengeln aufgrund von Gas, Überstimulation, dem Bedürfnis nach Trostsaugen oder Cluster-Fütterung. Wenn Ihr Baby ausreichende Windelausgabe und Gewichtszunahme hat, deuten diese Verhalten typischerweise nicht auf Hunger oder unzureichende Milch hin.
Wie sieht normaler Stuhl eines gestillten Babys aus?
Nach der ersten Woche ist gesunder Stuhl eines gestillten Babys gelb bis senffarben mit einer samigen, hüttenkäseartigen Textur. Er kann locker oder wässrig sein, was normal ist. Erwarten Sie 3 bis 4 oder mehr Darmbewegungen täglich im ersten Monat, obwohl die Häufigkeit oft nach 6 Wochen abnimmt.
Sollte ich mir Sorgen machen, wenn meine Brüste weich und nicht mehr voll sind?
Nein. Weiche Brüste deuten typischerweise darauf hin, dass Ihre Milchmenge reguliert ist, normalerweise um die 6 bis 12 Wochen nach der Geburt. Das ist normal und bedeutet nicht, dass Ihre Menge abgenommen hat. Ihr Körper produziert jetzt Milch effizienter auf Abruf.
Wann sollte mein gestilltes Baby sein Geburtsgewicht wiedererlangen?
Die meisten gestillten Babys verlieren 5 bis 7 Prozent ihres Geburtsgewichts in den ersten Tagen, was normal ist. Sie sollten ihr Geburtsgewicht bis zum 10. bis 14. Tag wiedererlangen. Danach erwarten Sie eine Gewichtszunahme von 5,5 bis 8,5 Unzen pro Woche.
Wie kann ich erkennen, ob mein Baby eine gute Anlegung beim Stillen hat?
Eine gute Anlegung umfasst: Weiten Mund, der den Großteil der Areola bedeckt (nicht nur die Brustwarze), ausgestülpte Lippen wie Fischlippen, sichtbare Kieferbewegung in der Nähe des Ohrs, hörbares Schlucken und keinen Schmerz nach der anfänglichen Anheftung. Wenn Sie Klicken hören oder anhaltenden Schmerz erleben, konsultieren Sie eine Stillberaterin.
Vertrauen Sie sich und Ihrem Baby

Stillen ist eine erlernte Fähigkeit für Sie und Ihr Baby, und wie jede Fähigkeit wird es mit Übung und Zeit einfacher. Die sieben Zeichen, die wir behandelt haben, einschließlich nasser Windeln, Darmbewegungen, hörbarem Schlucken, Zufriedenheit nach der Fütterung, stetiger Gewichtszunahme, angemessener Fütterungshäufigkeit und Wachphasen, geben Ihnen einen zuverlässigen Rahmen, um zu wissen, dass Ihr Baby genug Milch bekommt, ohne ständiges Wiegen oder Messen.
Erinnern Sie sich daran, dass Ihr Körper dafür designed ist, Ihr Baby zu nähren. Die große Mehrheit der Mütter produziert reichlich Milch, wenn das Stillen gut läuft. Vertrauen Sie den Zeichen, vertrauen Sie Ihren Instinkten und zögern Sie nicht, Unterstützung zu suchen, wenn Sie sie brauchen.
Wir glauben daran, Mütter durch jede Phase der Elternschaft zu unterstützen. Ob Sie die frühen Wochen des Stillens navigieren oder nach bequemer stillfreundlicher Kleidung suchen, wir sind hier, um Ihre Reise ein wenig einfacher zu machen. Ihre Hingabe an Ihr Baby ist wunderschön, und Sie machen eine tolle Arbeit.
Wenn Sie diesen Leitfaden hilfreich fanden, erkunden Sie unsere Kollektion weicher, bequemer Baby-Bambus-Kleidung und stillfreundliche Styles, die für die kostbaren Momente designed sind, die Sie mit Ihrem Kleinen teilen.