Ein Kind zu bekommen ist nichts weniger als eine wundersame Erfahrung. Es kann für eine Person sehr beängstigend sein, besonders wenn es mit Schlafmangel einhergeht. Und für diejenigen, die zum ersten Mal Eltern werden, gibt es eine neue Welle wundersamer Schwierigkeiten, die sich auf alles andere stapeln. Was sollte man im ersten Monat besorgen? Keine Sorge, wir haben jeden Zentimeter des Leitfadens mit Erkenntnissen gewürzt, die über die Jahre gesammelt wurden, damit jedes Detail des Baby-Outfits Wunder wirkt – von unbestreitbarem Komfort bis zur mühelosen Pflege. Keine unangenehmen Wäsche-Sessions mehr oder hektische Garderoben-Fehltritte zu unmöglichen Uhrzeiten.
Warum die Auswahl des idealen Outfits für Ihr Neugeborenes wichtig ist
Ein Neugeborenes ist nicht einfach ein winziger Mensch, der angezogen werden muss. Seine Haut ist extrem empfindlich, die Körpertemperatur schwankt leicht, und es schläft und trinkt die meiste Zeit des Tages. Daher sollten die Kleidungstücke:
- Aus weichem und atmungsaktivem Stoff wie Baumwolle oder Bambus bestehen.
- Einfach an- und auszuziehen sein. (Hallo Mitternachts-Windelwechsel).
- Je nach Saison eine Mischung aus Wärme und Belüftung bieten.
- Keine störenden Etiketten, rauen Nähte oder engen Gummizüge haben.
Gut designte Neugeborenen-Kleidung hilft, Hautausschläge, Überhitzung und Unbehagen zu vermeiden. Sie erleichtert auch das Leben der frischgebackenen Eltern im vierten Trimester, das voller Freude und Chaos steckt.
Die komplette Checkliste für Neugeborenen-Kleidung

Nun zu den Details. Hier ist eine organisierte Zusammenfassung, was Ihr Neugeborenes benötigt, in Abschnitte unterteilt.
1. Bodys (Kurz- und Langarm) – 6 bis 10 Stück
Grund: Kein Baby-Outfit ist komplett ohne Bodys, auch bekannt als Strampler. Sie werden im Schritt geknöpft, was das Windelwechseln erleichtert, und sind sowohl in Kurz- als auch Langarm erhältlich, was das Schichten ermöglicht. Daher:
- Vermeiden Sie das Über-den-Kopf-Ziehen, indem Sie Bodys mit Umschlag-Ausschnitt oder Druckknöpfen an den Schultern wählen.
- Babys wachsen schnell aus den Größen heraus, also lieber auf schlichte Muster und neutrale Töne setzen.
Saisonaler Hinweis: Für Frühlings-/Sommerbabys mehr Kurzarmbodys und für Herbst-/Winterbabys mehr Langarmbodys bereitstellen.
2. Schlafanzüge / Fußpyjamas – 5 bis 7 Stück
Einteilige Pyjama-Outfits, die tagsüber und nachts getragen werden können, nennt man Fußpyjamas oder „Schlafanzüge“. Sie sind weich genug für die Nacht und warm für den Tag. Achten Sie auf:
- Frontreißverschlüsse statt Knöpfe für bequemeres Wechseln.
- Fußteile und umklappbare Bündchen (integrierte Fäustlinge) bieten Wärme für kleine Zehen und Hände.
Stoff-Tipp: Schlafkleidung am besten aus Bambus oder Baumwolle mit etwas Stretch.
3. Pucktücher und Schlafsäcke – 2 bis 4 Stück
Warum: Neugeborene schlafen besser, wenn sie gepuckt sind, da dies die Geborgenheit im Mutterleib imitiert. Sobald Babys rollen können, wechseln Sie zu Schlafsäcken. Zu beachten:
- Leichte, vielseitige Mull-Pucktücher
- Klett- oder Reißverschluss-Pucktücher für Anfänger
- Sichere Alternativen zu loser Bettwäsche: Schlafsäcke als tragbare Decken.
Profi-Tipp: Hier brauchen Sie nicht zu übertreiben – Sie merken schnell, was Ihr Baby mag.
4. Weiche Mützen – 2 bis 3 Stück

Warum: Babys verlieren schnell Wärme über den Kopf. Eine Mütze hält sie warm, besonders in kälteren Gegenden, da Babys die Körpertemperatur sehr empfindlich regulieren.
Einsatzbereich: Ideal für Krankenhausbesuche, Spaziergänge im Freien und klimatisierte Räume.
Vermeiden: Schwere Strickmützen drinnen, da Überhitzung eine echte Gefahr ist.
5. Socken und Booties – 4 bis 6 Paar
Warum: Socken und Booties halten Babyfüße warm, besonders bevor Babys laufen lernen, da die niedlichen Füße wenig Bewegung haben und schnell auskühlen. Darauf achten:
- Weicher Gummizug, der die Durchblutung nicht einschränkt.
- Booties mit Schnürung oder Klett für einfaches Anziehen und besseren Sitz.
Profi-Tipp: Neugeborenen-Socken verschwinden oft in der Wäsche. Um Paare zusammenzuhalten, legen Sie sie in ein Wäschenetz.
6. Fäustlinge – 2 bis 4 Paar
Warum: Ohne Hilfe neigen Neugeborene dazu, sich das Gesicht unkontrolliert zu kratzen. Fäustlinge schützen das Gesicht vor scharfen Baby-Nägeln. Kaufen oder selber machen? Viele Bodys haben integrierte Fäustlinge, ansonsten reichen ein paar Baumwollpaare unter dem Bett.
7. Kimono-Oberteile oder Seitenshirts – 2 bis 4 Stück

Warum: Gerade am Anfang sind diese offenen Oberteile leichter zu handhaben als Über-den-Kopf-Modelle und sanfter zu einem heilenden Bauchnabel.
Zusatzbonus: Sanft für Hautkontakt. Toll in den ersten Wochen.
8. Hosen oder Leggings – 3 bis 5 Paar
Warum: Bodys sind zwar praktisch, aber Hosen sorgen für mehr Vielseitigkeit beim Outfitwechsel, besonders wenn nur ein Teil schmutzig wird (was passieren wird).
Stoff-Tipp: Achten Sie auf weiche, dehnbare Bündchen, die den Bauch nicht reizen.
Spaß-Tipp: Sie müssen keine kompletten Outfits kaufen, einfach mit Bodys für niedliche Sets kombinieren.
9. Warme Außenschicht – 1 bis 2 Stück
Warum: Je nach Saison braucht Ihr Baby:
- Fleece-Overall oder Schneeanzug (für den Winter).
- Baumwoll-Kapuzenjacke oder Strickjacke (für Frühling/Herbst).
Sicherheitstipp: Jacken sollten im Autositz nicht zu dick sein. Stattdessen lieber eine Decke oder speziell designte Autositzabdeckung verwenden.
10. Besondere Anlässe-Outfits – 1 bis 2 Stück (optional)
Warum: Nicht notwendig, aber ein paar „schönere“ Outfits sind toll für Fotos, Feiertage oder den ersten Besuch bei Oma. Achten Sie auf: Komfort + einfache Handhabung. Keine steifen oder komplizierten Verschlüsse.
Wie viele Kleidungsstücke braucht man wirklich?
Es kommt darauf an, wie oft Sie waschen – und wie schmutzig Ihr Baby ist. Hier eine schnelle Starthilfe:
| Artikel | Empfohlene Menge |
|---|---|
| Bodys | 6–10 |
| Schlafanzüge | 5–7 |
| Pucktücher/Schlafsäcke | 2–4 |
| Mützen | 2–3 |
| Socken/Booties | 4–6 Paar |
| Fäustlinge | 2–4 Paar |
| Kimono-Oberteile | 2–4 |
| Hosen/Leggings | 3–5 |
| Außenschicht | 1–2 |
| Besondere Outfits | 1–2 (optional) |
Mehr oder weniger je nach Klima, Größe des Babys und Wäschegewohnheiten.
Profi-Einkaufstipps für Neugeborenen-Kleidung
- Lieber eine Nummer größer wählen, wenn Sie unsicher sind. Babys wachsen schnell aus den Größen heraus. Besonders bei Außenschicht oder Schlafkleidung lieber die nächste Größe nehmen.
- Achten Sie auf Benutzerfreundlichkeit. Druckknöpfe können lästig sein, daher lieber Reißverschlüsse und Umschlag-Ausschnitt nehmen. Und unbedingt maschinenwaschbar – das spart Nerven.
- Keine Verzierungen. Verzichten Sie auf Pailletten, Knöpfe oder alles, was eine Erstickungsgefahr darstellen könnte.
- Achten Sie auf saisonale Angebote. Außerhalb der Saison zu kaufen, kann ein toller Spartipp sein.
Was Sie (erstmal) weglassen können
Es gibt super niedliche Babykleidung, die Sie besser für später aufheben. Sie können verzichten auf:
Schuhe: Warum, wenn das Baby noch nicht läuft?
Festliche Kleider oder Hemden: Sie sind zwar süß, aber einfach unpraktisch.
Jeans oder feste Hosen: Für Neugeborene nicht geeignet, da zu unbequem.
Zu viele Schichten: Babys mögen es nicht zu warm oder zu eingeengt.
Fazit: Eine Baby-Garderobe, die funktioniert
Ihr Neugeborenes ist es egal, ob es hand-me-down-Basics oder Designer-Babykleidung trägt. Es wird jedoch merken, wenn das Outfit zu heiß, zu eng oder zu kompliziert ist. Deshalb legen Sie Wert auf Komfort, Praktikabilität und einfache Handhabung. Wie immer: Bereiten Sie Ihre Essentials rechtzeitig vor. Und keine Sorge, falls Sie etwas vergessen – dafür gibt es Online-Shops. Ob Sie nun Vorräte besorgen, die Kliniktasche packen, eine Baby-Wunschliste erstellen oder die ersten Schritte ins Elternsein gehen: Diese Checkliste hilft Ihnen, die erste Babykleidung optimal zusammenzustellen. Schlichte und elegante Essentials, die Eltern lieben? Besuchen Sie PatPat und entdecken Sie, dass die „Neugeborenen-Kollektion“ für Komfort und Eleganz steht – und günstige Preise trotzdem für hohe Qualität sorgen.